Unser pädagogisches Konzept

Unsere elementaren pädagogischen Ziele sind:

Solidarität: Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktmanagement, Gestaltung sozialer Beziehungen

Autonomie: emotionale Stabilität, positives Selbstkonzept, Selbstregulation

Kompetenz: kognitive Kompetenzen wie Problemlösen, Kreativität, Gedächtnis/Denkfähigkeit

Unsere Pädagogische Grundhaltung:

Wir orientieren uns bei unserer Arbeit an den pädagogischen Leitzielen des KJHG und des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans. In Anlehnung an den situationsorientierten Ansatz bedeutet das für uns vor allem die Berücksichtigung der drei Säulen Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz. Die Entwicklung dieser Kompetenzen vollzieht sich im Zusammenhang unterschiedlicher Bereiche, die wir als gleichwertig und sich gegenseitig beeinflussend ansehen.

Unsere pädagogischen Schwerpunkte sind:
  • Spiel
  • Sprache
  • Wald-/Naturpädagogik
  • Musik/Kreativität
  • Psychomotorik

Die Kinder werden auf der Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen so geführt und geleitet, dass sie im aktiven und selbstbestimmten Handeln Selbständigkeit erlernen können. Das Team schafft in enger Zusammenarbeit mit den Eltern den Kindern die Möglichkeit, sowohl Lebensereignisse und erlebte Situationen nachzuerleben, sie zu verstehen und aufzuarbeiten und so zu bewältigen.

Unser Bildungsauftrag besteht in einer ganzheitlichen Unterstützung der Handlungs-, Bildungs-, Leistungs- und Lernfähigkeiten der Kinder. Dieser Bildungsauftrag ist nur einzulösen bei bewusster Ablehnung eines schulvorgezogenen Arbeitens und unter oberster Wertschätzung des Spiels.

Für jedes Kind führen wir ein Portfolio, in welchem die Entwicklung des Kindes gemeinsam mit dem Kind begleitet und dokumentiert wird.

Jedes Kind hat eine Bezugserzieherin, die es während der Eingewöhnung begleitet. Sie ist diejenige, die auch die jährlichen Entwicklungsgespräche führt und auch darüber hinaus bei Bedarf für die jeweiligen Eltern jederzeit ansprechbar ist.

Das Team

Die pädagogische Verantwortung liegt auf Basis des Konzeptes beim Team. Dieses kümmert sich um die Koordination aller pädagogischen, pflegerischen und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten sowie um Planung, Durchführung und Gestaltung des pädagogischen Alltags.

Pädagogische Elternabende finden halbjährlich im März und September statt.

 

Zwei Texte die unsere Arbeit beschreiben:

Du hast das Recht genauso geachtet zu werden, wie ein Erwachsener,
Du hast das Recht, so zu sein wie du bist.Du mußt dich nicht verstellen und so sein, wie die Erwachsenen es wollen.
Du hast ein Recht auf den heutigen Tag, jeder Tag deines Lebens gehört dir, keinem sonst.
Du, Kind, wirst nicht erst Mensch, du bist ein Mensch.
(Janusz Korczak)

Geborgenheit hat viele Namen
Wenn ich traurig bin, brauche ich jemanden, der mich tröstet.
Wenn ich wütend bin, brauche ich jemanden, der mich aushält.
Wenn ich lache, brauche ich jemanden, der sich mit mir freut.
Wenn ich unsicher bin, brauche ich jemanden, der mir Zuversicht gibt.
Wenn ich ungeduldig bin, brauche ich jemanden, der mich beruhigen kann.
Wenn ich an mir zweifle, brauche ich jemanden, der mir Anerkennung schenkt.
Wenn ich etwas gelernt habe, brauche ich jemanden, dem ich es zeigen kann.
Wenn ich einsam bin, brauche ich jemanden, der mich in den Arm nimmt.
Wenn ich selbstsicher aufwachsen soll, brauche ich jemanden, der mir Geborgenheit schenkt
(Quelle: unbekannt)